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Beziehungsmanagement

Emotionale Bindungen eines Kunden an ein Unternehmen durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen zur Anbahnung und Pflege von Kunden- und Geschäftsbeziehungen verdient den Begriff Beziehungsmanagement. Ich orientiere mich an den unterschiedlichen Geschäftsebenen, vom Verkäufer zum Einkäufer, vom Verkaufsleiter zum Einkaufsleiter und von der Führungsspitze des Lieferantenunternehmens zur Führungsspitze des Kundenunternehmens, um hier eine funktionierende Partnerschaft innerhalb der Wertschöpfungskette zu implementieren. Die Kundenbindung wird auf gegenseitigen Respekt, der Einsicht der Verantwortung füreinander und ansteigendes Vertrauen in das gesprochene und geschriebene Wort aufgebaut.

Die modernen Kommunikationstechniken machen es möglich, die persönlichen Kontakte zwischen Verkäufer und Kunden zu beschränken. Dies spart Kosten und steigert die Effizienz der Vertriebsorganisation. Leider führt dies sehr schnell zu Beziehungsdefiziten. Diese sind besonders problematisch, da etwa 93 Prozent der Kaufentscheidungen auf der emotionalen Ebene getroffen werden.

Beziehungsmanagement sollte sich nicht nur auf die Zusammenarbeit zwischen Verkäufer und Einkäufer beschränken, sondern alle Hierarchien eines Unternehmens miteinbeziehen durch die Entwicklung einer gleichrangigen Sympathieebene und Darstellung der Vertrauenswürdigkeit inklusive einer Demonstration der Unternehmenskompetenz, um den Kunden gegenüber Wettbewerbern resistent zu machen, ihn dauerhaft zu binden, seine Preisempfindlichkeit zu reduzieren und positive Voraussetzungen für Geschäftsverhandlungen zu schaffen.

Gerne unterstütze ich Sie in diesem Bereich.

Anti-Aggressionstraining © AGC

Wer kennt nicht folgende Szenen: Mein Freund ist ein an sich friedliebender Mensch, aber sobald er hinter dem Steuer seines Pkw sitzt, mutiert er zum Verkehrsrowdy , zur mentalen Energiesparlampe, zum hormongesteuerten Halbaffen. Er schimpft und flucht und motzt. Alle anderen sind zu blöde zum Fahren, schleichen, blockieren die linke Spur, blinken nicht, überholen falsch usw. Dann fährt er wieder auf, Lichthupe, Blinker links, Hupe. Ich bremse in Gedanken jedes Mal mit und wollte schon mehrmals aussteigen. Ich verstehe nicht, wie man beim Autofahren so ausflippen kann, ist mir ein Rätsel. Mir ist dies kein Rätsel, wir sehen hier eher den Menschen in seiner reinsten Form, wie ihn die Evolution vor 100.000 Jahre hervorbrachte. Von Adrenalin und Dopamin gepeinigt. Nicht nur im Straßenverkehr sind diese " Phänomene " zu beobachten, auch Eltern, Lehrer, Polizeibeamte und viele andere Berufssparten die viel mit Menschen zu tun haben, fühlen sich zunehmend aggressiven Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gegenüber hilflos. Aus Ohnmacht und Hilflosigkeit wird zu alten Mitteln, wie strengere Erziehung und bessere Medikamente gegriffen, die Symptome beseitigen sollen. Angst und Aggression bleiben in der Verdrängung, doch unverstandene Angst lähmt und macht hilflos. Umgelenkte Aggression wird zur Gewalt. Gewalt macht einsam. Gewalt entlädt sich, früher oder später, wie bei dem freundlichen Mann von nebenan.

Auch negative Gefühle sind Teil eines jeden Menschen. Werden sie lediglich verdrängt, verdrängen wir auch die Lust und Freude am Leben. Antriebsarmut und unkontrollierte Gewalt, Alkohol- und andere Drogensüchte sind häufig die Folge oder eine schon vorhandene Suchtgefahr steigt an.

Besser wäre es Konflikte aktiv und konstruktiv zu bewältigen und eine sinnvollere Kommunikation zu trainieren, um Drogenmissbrauch, Gewalt und Ängste zu vermindern. Dadurch können destruktive Auswirkungen vorgebeugt werden. Aggressionen sind nur die äußeren Merkmale, darunter liegt oftmals Schmerz, als überschattendes Gefühl, verborgen. Schmerzverdrängung geht zwar rational, aber er lebt in Leib und Seele weiter. Durchbrechen wir den Lauf der Aggressionsspirale, indem wir die unterschiedlichen Handlungskompetenzen fördern, die Gewaltbereitschaft reduzieren, die Frustrationstoleranz auf ein akzeptables Maß heben, gültige Rechtsnormen vermittelt bekommen und akzeptieren lernen, das Selbstwertgefühl steigern und Selbstkontrollmechanismen einbauen.

Gehen wir doch gemeinsam zum "Luft holen"!