Ich unterstütze Sie bei der Steigerung Ihrer kognitiven Lernfähigkeit, befreie Sie von Prüfungsängsten, wir erhöhen Ihr Selbstvertrauen (mündliche Prüfungen) und kreieren gemeinsam neue Lernmotivationen.
Unter Lernfähigkeit wird die Eigenschaft eines Organismus verstanden, Informationen speichern zu können und diese für eigene Zwecke zu nutzen
So, wie man mehrere Speichersysteme unterscheidet, sind genau genommen auch mehrere, ihnen zugeordnete Lernfähigkeiten zu differenzieren. Ich unterscheide in deklarative (= explizite, bewusste) und nondeklarative (= implizite) Gedächtnissysteme. Diese entsprechen eigenen Lernformen und lassen sich unterschiedlichen Hirnstrukturen zuordnen. Das deklarative Gedächtnissystem wird unterteilt nach einem semantischen und anekdotischen (= episodischen) Gedächtnis, das nondeklarative Gedächtnissystem nach Habituation , Priming , prozenduralem Gedächtnis und Gedächtnis für konditioniertes Lernen. Lernfähigkeit betrifft verschiedene Gedächtnissysteme. Sie wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst, wie Motivation, Anspruchsniveau, Selbstvertrauen, Lerntyp, Lernblockaden, Prüfungsängste.
Zu den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen zählen:
•Aufmerksamkeit
•Wahrnehmungsfähigkeit
•Erkenntnisfähigkeit
•Schlussfolgerung
•Urteilsfähigkeit
•Erinnerung / Merkfähigkeit
•Lernfähigkeit
•Abstraktionsvermögen
•Rationalität
Prüfungsängste sind nicht grundsätzlich als was negatives anzusehen, sie können sogar zur einer Steigerung der Leistungsfähigkeit durch eine Erhöhung des Erregungsniveaus führen, Konzentration und Aufmerksamkeit kommen in Bewegung und Energie wird zugeführt (interne Ausschüttung von traubenzuckerähnlichen Stoffen) wenn man die Richtigen Techniken und Motivationsstrategien kennt und anwenden kann. Man kann sogar Freude und Erfüllung an der Bewertung der eigenen Leistungsfähigkeit entwickeln. Prüfungsangst tritt bei Personen mit Lernbehinderung oder Verhaltensauffälligkeiten in einem größeren Ausmaß auf als bei Personen ohne solche Probleme.
Die Prüfungsangst entsteht, wie ihr Name auch ausdrückt, daraus, dass eine Person Angst bzw. angstähnliche Zustände vor oder während einer Prüfung verspürt, wird von den Prüflingen und ihnen nahe stehenden Personen aber auch gerne herangezogen, um unbefriedigende Leistungen oder "Denkblockaden" zu entschuldigen oder zu erklären. Gelegentlich können auch Prüfer der Prüfungsangst ähnlichen (allerdings weniger manifesten und nicht durch Sanktionen bedrohten) Spannungen ausgesetzt sein, etwa aus Prüfungsunerfahrenheit oder in Kollegialprüfungen.
Während der kognitiven Entwicklung kann sich Prüfungsangst erstmals im Alter von 8- 11 Jahren entwickeln. Als ursächlich werden schlechte schulische oder sportliche Leistungen gesehen, die das Selbstwertgefühl der Betroffenen, das auf sportlicher und geistiger Leistungsfähigkeit beruht, kompromittieren. Unterhalb von 8 Jahren würde ich eher von einer allgemeiner schulischen Überbeanspruchung sprechen
"Ähm.., also, ich wollte sagen ..."
Geht es Ihnen auch so, wenn Sie vor Publikum reden müssen? Fallen Ihnen nie die richtigen Worte ein? Ihr Hals ist wie zugeschnürt? Wird Ihnen bisher schon allein bei dem Gedanken an eine Rede oder Präsentation unwohl? Das geht den meisten Menschen so. Reden vor Publikum empfinden viele Leute als unangenehm. Ich biete Ihnen die Lösung, ihre Hemmungen abzubauen bzw. ich eröffne Ihnen neue Ressourcen, um Ihre Präsenz im privaten oder beruflichen Alltag zu verbessern. Verabschieden Sie sich von Lampenfieber und Co. Begeistern Sie sich selbst und Ihr Publikum wird Ihnen zuhören und förmlich an Ihren Lippen kleben. Im Zeitalter des Internets ist die Macht des gesprochenen Wortes wichtiger denn je. Doch reden lernt man nicht durch ein Buch, eine CD/DVD oder im Online-Seminar. "Reden lernt man nur durch Reden", sagte schon Cicero. In jedem Menschen steckt bereits der große Redner, jedem Menschen wurden rhetorische Fähigkeiten und Begabungen in die Wiege gelegt, glauben Sie nicht? Lassen Sie sich überraschen - Sie tragen alle Zutaten für mehr Charisma und Ausstrahlung in sich. Wir verbessern Ihre Körpersprache, stärken Ihr Selbstbewusstsein. Sie lernen, sich der Macht Ihrer Stimme bewusst zu werden. Worte und Ausdrücke können bitter oder süß, hart oder sanft, aufbauend oder entmutigend sein. Es ist enorm wichtig, den richtigen Ausdruck, das richtige Wort zur richtigen Zeit zu wählen. Sprachliche Gestaltung ist spannend, ist aufregend, ist Befriedigung pur. Bringt Anerkennung und Neid (höchste Form der Anerkennung), lässt Frauenherzen höher schlagen und Machos zu Beckenrandschwimmern mutieren.
Rhetorik (aus dem griechischen ρητορικη [τεχνη] rhetorike (techne) "die Redekunst") ist die Kunst der Beredsamkeit. Rhetorik hat eine Doppelaufgabe, soll sowohl Kunst, Menschen von einer Ansicht zu überzeugen, als auch Wissenschaft, Linguistik und Physiologie, in sich vereinen. Die optimale sprachliche Form einer Rede sei dann erreicht, wenn sie primär klar, dabei aber weder banal noch erhaben erscheint, so Cicero (Rhet. III 2, 1404b1-4). Hierdurch werde sowohl das Verständnis als auch die Aufmerksamkeit gefördert. Als besonders geeignet hierfür halten wir das Stilmittel der metapher .
Welche Wirkungen möchten Sie mit Ihrer Rede erzielen?
•docere et probare - belehren und argumentieren?
•conciliare et delectare - gewinnen und erfreuen?
•flectere et movere - rühren und bewegen?
In meinen Vorträgen und Seminaren ist es mir wichtig von Allem etwas einzusetzen. Besonders die Assoziation des einzelnen mit ganz bestimmten Erlebnissen oder Gegebenheiten ist ein zentraler Baustein für eine gelungene Kommunikation, für einen runden und nachhaltigen Vortrag. Körperlichen Signale sind die Gradmesser der emotionalen Verfassung eines Gesprächspartners oder des Vortragenden und spielen eine besonders große Rolle. Sind nonverbale und verbale Aussagen unstimmig, spricht man von Inkongruenz . Der Sprecher ist nicht authentisch, steht nicht hinter dem was er sagt, wird dadurch unglaubwürdig und hat die Bühne zu verlassen. Setzen Sechs!
Ethische Gedanken/Einwände seien erlaubt. Nach meiner Ansicht gibt es keine "böse Sprache", nur "böse Sprecher". Manipulationen sind gewollt und auch nicht zu vermeiden. Nur ist Manipulation per se etwas Schlechtes? Das Verb "überreden" empfinden wir als anrüchig, das Verb "überzeugen" als moralisch besser. Diese Differenzierung mag als Relevanz einer ethisch orientierten Redekultur gewertet werden. Ich meine die Verantwortung rhetorische Strategien zu erkennen und zu bewerten liegt bei uns selbst. Bewegt sich überhaupt etwas in der Gesellschaft ohne die Unterstützung der persuasiven Kommunikation? Wäre eine Diskussion wert. Ich lade Sie dazu herzlich ein.
Zusammenfassend möchte ich Martin Luther zitieren:
Tritt fest auf, mach's Maul auf, hör' bald auf!
In diesem Sinne: Folgen Sie mir in das Abenteuerland der Rhetorik.
Ein Mensch lernt besser, wenn
•er den praktischen Nutzen unmittelbar erkennen und erproben kann,
•er auch Dinge nutzen kann, die er bereits kennt
•seine früheren Gewohnheiten und Neigungen berücksichtigt werden
•die Situation, in der er lernt, mit der übereinstimmt, in der er das Gelernte nutzen will
•er keine Angst, keinen Druck, aber auch keine übertriebenen Erwartungen hat
•er eine gute Mitte zwischen "mit aller Kraft kämpfen" und "sich aufgeben" "hängen lassen" findet
•er genau soviel Hilfe erhält, dass er selbst immer wieder ein Stückchen über sich hinauswachsen kann
•er seine Erfolge auch registrieren und sich selbst zuschreiben kann und diese Erfolge auch zu feiern weiß
In folgenden Fächern haben wir Kompetenzen:
•Englisch
•Latein
•Physik
•Algebra