Ein etwas anderer Unterricht

"Der Tote Winkel"

Kinder, Jugendliche und Erwachsene verunglücken als Fahrradfahrer oft, weil sie sich im "Toten Winkel" abbiegender LKWs oder Busse bewegen und die für sie bestehende Gefahr nicht erkennen.

Unfälle im Zusammenhang mit dem "Toten Winkel" gehören zu denen mit besonders hoher Todesrate. Deshalb unterstützen wir als Fahrschule den schulischen Verkehrsunterricht aller Schularten mit dem Projekt "Toter Winkel" besonders anschaulich und praxisnah und dies schon seit über 10 Jahren mit wachsendem Erfolg, guter Laune, einem tollen Ergebnis, strahlenden Kinderaugen, zufriedenen Lehrkräften und einem schönen Gefühl im Bauch etwas wirklich sinnvolles zum Thema Verkehrssichert beigesteuert zu haben.

Getreu dem Motto unserer Ausbildungsstätte:

      •Vision Zero - alle kommen an, keiner kommt um

hängen wir uns richtig ins Zeug - nicht nur reden, sondern auch aktiv tun, denn unsere Kinder sind unsere Zukunft.

Schulen, die eine Demonstration wünschen, erhalten "Besuch" von unseren speziell dafür ausgebildeten Fahrlehrern. Den Schülern werden das "Phänomen" des "Toten Winkels" bei LKWs und Bussen und die damit verbundenen Gefahren beim Rechts-Abbiegen am Objekt demonstriert. Im Schulhof werden den Schülern durch den Moderator die eingeschränkten Sichtverhältnisse der LKW- oder Busfahrer aufgezeigt. Zur Verdeutlichung wird der gefährliche Bereich durch eine große dreieckförmige Plane abgedeckt, bzw. durch Bänder markiert. Dabei darf sich der ein oder andere Schüler auch ans LKW-Steuer setzen und selbst erleben, wie Personen im "Toten-Winkel-Bereich" nicht sichtbar sind. Anschließend wird eine Rechts-Abbiegung vorgeführt, wobei sehr eindrucksvoll der engere Radius der Hinterräder, von denen die Gefahr für die Personen im "Toten Winkel" ausgeht, beobachtet werden kann. Als "Highlight" demonstrieren wir was passiert, wenn sich ein Schüler mit seinem Fahrrad hinter dem LKW aufhält und dieser zurückstößt - nicht ausdenkbar welche Folgen dabei entstehen können ...

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus empfiehlt diese Aktion ausdrücklich und unterstützt das Projekt. Dies ist durch die großzügige Unterstützung des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverbandes möglich, der auch die Entwicklung des Projektes entscheidend mitgeprägt hat. Die Kosten für die Ausbildung werden von unserer Fahrschule und von der Landesverkehrswacht komplett getragen.

Zeitbedarf:
Eine praktische Vorführung dauert etwa 40 Minuten, so dass für jede Klasse rund eine Unterrichtsstunde angesetzt wird.

Teilnehmerzahl:
20 bis 40 Schüler pro Ausbildungseinheit

Fahrzeug:
Eingesetzt wird ein Mercedes Benz Actros der neuesten Generation

Platz:
Es wird ein Pausenhof oder ähnliches mit ausreichendem Platz für die An-und Abfahrt benötigt. Mindestlänge/-breite: 20 Meter.

Material:
Pro Gruppe ein Fahrrad, pro Schüler ein Joghurt-Becher (leer und gespült), drei Gießkannen mit klarem Wasser, eine Leiter für den Aufstieg auf die Ladefläche.

Versicherungsschutz:
Da es sich um eine schulische Veranstaltung handelt, stehen die Schülerinnen und Schüler bei einer Teilnahme an diesem Unterricht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.

Aufsicht:
Für den Lehrer, der die Klasse begleitet, besteht während der gesamten Unterrichtsstunde Anwesenheits- und Aufsichtspflicht. Er unterstützt den Fahrlehrer und ist für den Verlauf des Unterrichts sowie für Ordnung und Sicherheit verantwortlich.

Folgende Schulen konnten wir schon erfolgreich begleiten:

      •Grund-Haupt- und Realschule Bad Neustadt

      •Rhöngymnasium Bad Neustadt

      •Grund-und Hauptschule Mellrichstadt

      •Grundschule Hohenroth

      •Grundschule Bastheim

      •Grundschule Fladungen

      •Grundschule Nordheim

      •Grundschule Saal und Wülfershausen

      •Grundschule Burglauer

      •Grundschule Brendlorenzen

      •uvm.